Technische Einzelheiten
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Eine weitere neue historische Formel-1-Entwicklung: Wir werden eine Version des Ferrari 156 F1 im Maßstab 1:18 entwickeln, den Phil Hill 1961 fuhr. Der 156 F1, der aufgrund seiner ungewöhnlichen Lufteinlässe an der Vorderseite liebevoll „Sharknose“ genannt wird, war die erste Formel-1-Maschine mit Mittelmotor von Scuderia Ferrari, die in einem echten Wettbewerb gefahren wurde, und bescherte den Italienern anschließend ihre erste Konstrukteursmeisterschaft und fünfte Fahrermeisterschaft. Der eindrucksvolle Ferrari 156 F1 steht hoch im Kurs der Rennlegenden von Maranello als eines der dominantesten Autos der Geschichte. Die Modelle sind derzeit für Ende des Jahres geplant.
Der eindrucksvolle Ferrari 156 F1 ist die erste Formel-1-Maschine mit Mittelmotor von Scuderia Ferrari, die in einem echten Wettbewerb gefahren wurde, und steht hoch im Kurs der Rennlegenden von Maranello als eines der dominantesten Autos der Geschichte. Der wegen seiner ungewöhnlichen Lufteinlässe an der Vorderseite liebevoll „Sharknose“ genannte 156 F1 wurde für die Saison 1961 gebaut und bescherte den Italienern anschließend ihren ersten Konstrukteurs- und fünften Fahrertitel. So erfolgreich sein Mythos auch ist, der 156 F1 erlebte, wie alle großen Geschichten, auch eine große Tragödie: Der deutsche Rennfahrer Wolfgang von Trips wurde neben fünfzehn Zuschauern tödlich verletzt, als er beim meisterschaftsentscheidenden Großen Preis von Italien verunglückte.
Der 156 F1 war das Ergebnis eines Briefings von Enzo Ferrari an den neuen Technischen Direktor Carlo Chiti, mit der klaren Anweisung, ein Auto zu bauen, das in der Lage war, die Formel-1-Weltmeisterschaft unter den neuen, verkleinerten 1,5-Liter-Motorvorschriften zu gewinnen. Er wurde aus dem 156 F2 des Vorjahres entwickelt, der für Formel-2-Rennen entwickelt wurde, und dem 156 P, dem an die Formel-1-Vorschriften angepassten Prototyp. Der Einsitzer zeichnete sich durch ein einfaches, aber cleveres Design aus, mit einem Rohrchassis, das mit Aluminiumplatten verkleidet war. Für die neuen Regeln wurde ein neuer, leichter 120-Grad-V6-Motor entwickelt, wobei der daraus resultierende Winkel der Zylinderblöcke für einen niedrigeren Schwerpunkt sorgte. Das Auto sah dank einer schlanken Nase und zwei abgewinkelten Lufteinlässen, die seinen neuen Namen prägten, auch anders aus.
Das erste Jahr der 1,5-Liter-Formel wurde von einem gut vorbereiteten Ferrari-Team dominiert, und die „Sharknose“ gewann fünf der acht Rennen der Saison 1961. Der Amerikaner Phil Hill siegte in Belgien und Italien, der Deutsche Graf Wolfgang von Trips die Großen Preise der Niederlande und Großbritanniens, während der Privatfahrer Giancarlo Baghetti in Frankreich seinen ersten und einzigen offiziellen Rennsieg feierte. Nur Stirling Moss konnte in einem veralteten Lotus-Climax die Ferraris in Monaco und Deutschland übertreffen, wobei nur sein Können den Leistungsvorteil von Ferrari ausgleichen konnte. Innes Ireland gewann in einem weiteren Lotus ebenfalls den Großen Preis der USA, aber erst, nachdem Ferrari nicht am Rennen teilnahm. Ihren größten Moment erlebte die „Sharknose“ beim Rennen in Belgien, als Hill vor Von Trips, Richie Ginther und Olivier Gendebien einen atemberaubenden Vierfachsieg erzielte. Zwei Rennen später erzielte das Team einen weiteren Dreifachsieg, als Von Trips beim Großen Preis von Großbritannien vor Hill und Ginther ins Ziel kam.
Der Kampf um den Titel erreichte beim vorletzten Rennen in Monza seinen Höhepunkt, als Von Trips in der Gesamtwertung vier Punkte vor Hill lag. Tragischerweise kollidierte Von Trips jedoch in der zweiten Runde mit Jim Clark, wodurch sein Auto von der Strecke abkam und in die Steilkurve schleuderte, auf der die Zuschauer standen. Dabei kamen neben Von Trips auch fünfzehn Menschen ums Leben. Hill, der nichts vom Schicksal seines Freundes und Teamkollegen wusste, gewann das Rennen und wurde damit der erste Amerikaner, der die Fahrermeisterschaft der Formel 1 gewann. Seine Freude verflog jedoch bald, als er die schreckliche Nachricht erfuhr. Ferrari hatte auch seine erste Konstrukteursmeisterschaft gewonnen und zog sich daraufhin aus dem letzten Rennen der Saison in den Vereinigten Staaten zurück.
Insgesamt erzielte der Ferrari 156 F1 „Sharknose“ fünf Siege, neun weitere Podestplätze, sechs Pole-Positions und fünf schnellste Runden, holte 40 Punkte und gewann die Fahrerweltmeisterschaft und den internationalen Pokal für Formel-1-Hersteller während der Formel-1-Saison 1961. Die Stärke des 156 F1 war so groß, dass er auch in den Saisons 1963 und 1964 regelmäßig antrat und Siege und Podestplätze erzielte.
Dieses schöne Modell des Ferrari 156 F1 „Sharknose“ im Maßstab 1:18, wie er von Phil Hill, Wolfgang von Trips und Giancarlo Baghetti in der Formel-1-Saison 1961 gefahren wurde, wurde in unseren Werkstätten in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Scuderia Ferrari in Bezug auf Originaloberflächen, Materialien, Archivbilder und Zeichnungen von Hand gefertigt und fertiggestellt. Durch die Verwendung äußerst präziser digitaler Scans des Originalautos konnten wir jedes Detail im Maßstab perfekt nachbilden. Darüber hinaus wurde es von den Ingenieur- und Designteams einer eingehenden Prüfung unterzogen, um eine vollständige Darstellungsgenauigkeit sicherzustellen.
Hinweis: Dies ist ein „Kerbside“-Modell und verfügt über keine beweglichen Teile.
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