Porsche 356A Speedster

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Technische Einzelheiten

  • Beschreibung
  • Skalen-Leitfaden

Viele Autos können als Klassiker oder höchst begehrenswert bezeichnet werden, aber nur wenige haben den Kultstatus erreicht, der erforderlich ist, um als Legende bezeichnet zu werden. Der Porsche 356A Speedster ist so ein Auto.

Zuerst von 1948-49 in Österreich und dann von 1950-55 in Deutschland produziert, war der 356 das erste Serienauto von Porsche. Er wurde speziell im Hinblick auf Geschwindigkeit gebaut, und in einer Zeit, in der viele andere Automobilhersteller größere Motoren einsetzten, um die Leistung zu steigern, konzentrierte sich Porsche auf Ausgewogenheit und Leichtigkeit, um die gleichen Ziele zu erreichen. Seine elegante Aluminiumkarosserie wurde von Hand gefertigt und wiegt 160 Kilogramm weniger als das 356 Coupé. Das Coupé wurde für den US-Markt entwickelt und nur 16 mal gebaut. 1956 debütierte Porsche mit einer überarbeiteten Version namens 356A, und obwohl sie dem ursprünglichen 356 einigermaßen ähnlich sah, wurden viele Überarbeitungen vorgenommen. Der Nachteil des neuen 356A, wie auch des vorherigen 356 Coupé, war jedoch, dass es teuer war.

Geben Sie den US-Importeur Max Hoffman ein. Er war es, der Porsche davon überzeugte, dass es in Amerika einen Markt für ihre Autos gibt. Er forderte einen günstigen Porsche mit reduzierter Ausstattung für weniger als 3.000 Dollar. Im Herbst 1954 produzierte Porsche eine deutlich günstigere Version mit dem Nötigsten, erstmals mit „Speedster“ im Modellnamen. „Years ahead in engineering, miles ahead on the road“ war der Slogan, den Hoffman in seiner Startwerbekampagne für das Road & Track Magazin (1955) verwendete. Der 356 1500 Speedster sorgte schnell für Aufsehen in der Welt des Motorsports und wurde sofort zum Hit in den sonnigen Küstenstaaten der USA, wo seine Grundausstattung und der Mangel an fortgeschrittener Wetterausrüstung mehr als angemessen waren und bis heute sind. Hollywood-Ikone James Dean besaß auch einen Speedster, was sein Image nur förderte. Zu den bemerkenswertesten Merkmalen gehören eine tief ausgeschnittene und abgerundete Frontscheibe, eine leichtere Karosserie und ein spezielles Getriebe – zweifellos die Hauptgründe, warum der Speedster bei Rennfahrern so beliebt war. Weitere einzigartige Merkmale waren Schalensitze und ein sehr vereinfachtes Armaturenbrett, das von den damals verfügbaren Porsche Spyder-Rennwagen inspiriert war. Der Innenraum war so einfach wie möglich, mit einem großen Zweispeichen-Lenkrad, drei runden Instrumenten im Armaturenbrett und nur einer Handvoll Knöpfen in der gesamten Kabine.

Der 356A Speedster wurde von einem 1,6-Liter-Boxermotor angetrieben, der über eine mittig montierte Nockenwelle und hängende Ventile verfügte. Die Kraft wurde über ein Viergang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder übertragen. Obwohl seine 60 PS nichts im Vergleich zu heutigen Sportwagen sind, war der 356A Speedster mit nur 1750 Pfund ziemlich leicht, und diese Kraft reichte aus, um das Auto in etwa 13,9 Sekunden auf 60 Meilen pro Stunde zu bringen. Eine Viertelmeile dauerte etwas mehr als 19 Sekunden, während das Auto mit nur 160 km/h die Höchstgeschwindigkeit erreichte.

Die Popularität des Speedsters hat seit seiner Einführung in den 1950er Jahren nur zugenommen und wurde in den letzten Jahren zum Objekt der Zuneigung für verschiedene Nachbaufirmen. In den USA kostete es bei seiner Veröffentlichung gerade einmal 2.995 US-Dollar. Um einen echten Speedster in makellosem Zustand zu kaufen, würde der Preis bei einer Auktion voraussichtlich eine halbe Million Dollar überschreiten.

Dieses feine Modell im Maßstab 1:18 ist eine Variante des Typs 2 (oder „T2“), die 1957 überarbeitet wurde, um seine Auspuffanlagen durch die hinteren Stoßfänger-Overrider zu integrieren. Die Speedster-Version bot einige wesentliche Unterschiede zu den Coupé- und Cabriolet-Geschwistern, mit einer niedrigen abnehmbaren Windschutzscheibe für Wochenendrennen, festen Schalensitzen und Seitenvorhängen anstelle von aufziehbaren Fenstern. Der „T2“ profitierte auch von einer Reihe von Verbesserungen an Getriebe, Kupplung und Lenkung, die das Fahren einfacher und angenehmer machten.

Dieses Modell des Porsche 356A wurde in unseren Werkstätten in Zusammenarbeit und mit Unterstützung von Porsche in Bezug auf Originaloberflächen, Materialien, Archivbilder und Zeichnungen handgefertigt und fertiggestellt. Die Verwendung von äußerst genauem digitalen Scannen des Originalautos hat es uns ermöglicht, jedes Detail im Maßstab perfekt nachzubilden. Darüber hinaus wurde es sowohl von Ingenieur- als auch von Designteams einer detaillierten Prüfung unterzogen, um die vollständige Genauigkeit der Darstellung sicherzustellen. Jedes Amalgam-Modell im Maßstab 1:18 wird in einer luxuriösen schwarzen Box mit einer schützenden äußeren Tragehülle geliefert. Jedes Modell ist auf einer polierten schwarzen Acrylbasis montiert, die durch eine durchsichtige Acryl-Staubabdeckung geschützt ist. Die Basis enthält eine Broschüre mit dem Echtheitszertifikat sowie Informationen und Begleitmaterial zum Auto. Der Modelltitel und das Original-Branding werden auf einer polierten Edelstahlplakette angezeigt, die am vorderen Ende der Basis angebracht ist.

Hinweis: Dies ist ein 'Kerbside'-Modell und hat keine beweglichen Teile.

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